SV Linda e.V.
 
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Volleyball Bezirksklasse: SG Mauersberg gegen SV Linda

06. 11. 2021

Krimi im Lichterdorf – Mit Rumpfteam über die volle Distanz

 

Unklare Vorzeichen herrschten vor dem zweiten Auswärtsspiel der Saison gegen die Sportfreunde der SG Mauersberg. Nicht nur, wie die bestehenden Regelungen rund um die Pandemie in Einklang gebracht werden können, sondern ob die Lindaer auch die notwendige Kadergröße zusammenbekommen. Über die Woche und am Spieltag selbst schrumpfte die Spielerdecke auf sieben einsatzfähige Sportfreunde, wobei Spielertrainer Mirko Böttcher erst im Verlauf der Partie zur Mannschaft stieß.

 

Leider vermochten es die Gastgeber aus dem Lichterdorf nicht, den Tabellenführer Volley´s 2016 Zwickauer Land in ihrem ersten Spiel des Tages länger als drei Sätze in Schach zu halten, um dem Linda-Sechser noch etwas Zeit zu verschaffen. So dufte der etatmäßige Libero Robin Pfeifer sein Saisondebüt gemeinsam mit Matthias Müller im Außenangriff feiern und Kapitän Felix Pilawa rutschte ins Zuspiel. „Wir mussten kurzfristig auf den Liberoeinsatz verzichten und sahen uns als Mittelblocker gezwungen, mal wieder unsere Abwehrkünste zu zeigen“ berichtet Routinier Sven Stebel mit einem Augenzwinkern. Gemeinsam mit Anton Glombitza, ebenfalls Mittelblock,  ließen die beiden jedoch keinen Zweifel aufkommen, auch im Abwehrverbund ihren Mann zu stehen.

 

SG Mauersberg - SV Linda: 3:2 (25:27 25:19 25:21 22:25 15:13)

 

Den widrigen Umständen zum Trotz gelang dem Linda-Sechser im ersten Satz gleich der erste Coup. Quasi mit dem Eintreffen des Trainers in der Halle bescherten sie ihm den Satzgewinn. Wenig Grund etwas zu verändern, starteten die Gäste in gleicher Besetzung auch in die folgenden Sätze und hielten die Durchgänge zwei und drei lange offen. Matthias Müller wurde mit unter zum Schrecken der gegnerischen Abwehr und vernaschte den Mauersberger Block ein ums andere Mal. Zwar reichte es nicht mehr einen weiteren Satzgewinn einzufahren und die Gastgeber gingen mit 2:1 in Führung. Doch die Partie war noch nicht gelaufen.

 

Im vierten Satz kehrten die Lindaer zur eigentlichen Stammformation zurück, hieß Felix Pilawa wechselte in den Außenangriff und Spielertrainer Mirko Böttcher ins Zuspiel. Und siehe da, der Motor lief bei den Bergstädter wieder auf Hochtouren.

In der ersten Hälfte wurde die SGM förmlich überrollt und sah sich beim 02:10 und 04:13 schon abgeschlagen. Aber wer die Mauersberger kennt, weiß, dass sie nie einen Satz herschenken würden. Einige Wackler in der Annahme des SV Linda und viel Kampf bei den Gastgebern ließ beim 20:20 nochmal Spannung aufkommen. Letztlich wieder mit mehr Konsequenz im Angriff packten die Volleyballer aus dem Brand-Erbisdorfer Stadtteil den Satzgewinn in trockene Tücher und verbuchten den ersten Punkt der Saison fürs Gesamttableau.

 

Es entwickelte sich im Tie-Break nunmehr die erwartete Nervenschlacht, in dem die Lindaer zunächst gut starteten und selbstbewusst auf den Spielgewinn hinarbeiteten. Aber auch die Mauersberger setzten alles auf eine Karte und hatten mit Michael Ehrig und Marcel Erge in der Schlussphase die überzeugenderen Argumente im Angriff auf ihrer Seite. Nach 111 Minuten reiner Spielzeit  verwandelten sie den ersten Matchball zum 15:13 und behielten den noch zu vergebenden zweiten Punkt in ihrer Halle.

 

Bei den Lindaern wich die Enttäuschung der Niederlage allerdings rasch der Freude, mal wieder ein richtig gutes Spiel abgeliefert und vor allem Volleyball in all seinen Facetten erleben zu können. „Wir können mit dem Punkt sehr gut leben“ resümiert Trainer Mirko Böttcher die Partie. „Dass wir es überhaupt schafften auf Augenhöhe mitzuhalten und teilweise auch dominant aufzutreten, war nicht abzusehen. Ich bin megastolz auf die Jungs, wie sie die Verantwortung angenommen und sich und mir etliche Glücksgefühle bescherten.“

 

Weiter geht´s für die Lindaer am 20.11.2021 mit dem Heimspiel in der Bergstadthalle gegen die TuS aus Chemnitz Ebersdorf und den TSV 1848 Flöha.

Stand jetzt wird versucht unter den geltenden Bestimmungen auch Zuschauer nicht auszuschließen, sprich die Anwendung der 2G+10-Regelung anzuwenden.

 

„Wir sehen uns in der Verantwortung, den gesellschaftspolitischen Rahmen zu akzeptieren, verwehren uns jedoch dem Amateur-, Breiten- und Freizeitsport den Hahn zuzudrehen und den Spielbetrieb einzustellen. Vielmehr bauen wir auf gesunden Menschverstand, der Umsetzung geltender Verordnungen Folge zu leisten, die gesunderhaltende Wirkung des Sports in den Vordergrund zu stellen und alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Infektionslage und Bedürfnisse der Sportlerinnen und Sportler in Einklang zu bringen.“ (Mirko Böttcher, Trainer SV Linda)

 

 

Bild zur Meldung: für Linda spielten: Pfeifer, Rößger, Böttcher, Stebel, Müller, Glombitza, Pilawa

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