SV Linda e.V.
 
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Volleyball-Bezirksklasse: 1. VV Freiberg III. gegen SV Linda I.

26. 11. 2022
Saisonstart geglückt - Im Eilzugtempo zum Auswärtsdreier

 

Lange mussten die Lindaer Bezirksklasse-Volleyballer auf den Punktspielstart der neuen Saison warten, um endlich die ersten Früchte der monatelangen Trainingseinheiten zu ernten.

Gegen die junge und unbekannte dritte Vertretung des 1. VV Freiberg war die Zielstellung klar, bloß keine Federn lassen und Wettkampfpraxis sammeln.

 

Das gelang der Mannschaft von Spielertrainer Mirko Böttcher mit Bravour. Auch ohne Capitano Felix Pilawa, der zum Trainerlehrgang weilte, benötigte der Linda-Sechser keine Stunde, um die ambitionierten aber über weite Strecken chancenlosen Freiberger mit 3:0 (-13, -05, -16) aus der Heubnerhalle zu fegen.

 

"Zwar mussten wir am Spieltag nochmal am Personalkarussell drehen", Youngster Jonas Kiulies, der auf Außen vorgesehen war, musste passen. "Doch mit Robin Pfeifer und Thomas Weidhaas hatten wir erfahrene Universalspieler in der Hinterhand", freut sich Mirko Böttcher über die ungewohnte Breite seines Kaders.

Dass die beiden Liberos der vergangenen Jahre überhaupt wieder für andere Aufgaben zur Verfügung stehen, verdanken die Lindaer dem glücklichen Umstand, durch akribische Nachwuchsarbeit etliche neue Jugendspieler in ihren Reihen begrüßen zu können. Neben Jonas Köber, der sich bereits fest auf der Mittelblockerposition etabliert hat, konnte mit Pascal Schlesier ein begnadeter Abwehrstratege für die Libero-Position gewonnen werden.

"Nach seinem Auftritt bei unserer Zweiten Mannschaft war ich überzeugt, dass er uns weiterhilft und reif für das Abenteuer Bezirksklasse ist", lobte der Trainer die Entwicklung seines jüngsten Schützlings. "Klar, hat noch nicht alles gepasst und die Nervosität war da, aber es unheimlichen Spaß gemacht", freut sich auch Neu-Libero Pascal Schlesier über seinen gelungenen Einstand.

 

Der Spielverlauf ist schnell erzählt. Nach der ersten Findungsphase lief der Linda-Motor rund und die Abstimmung zwischen Abwehr und Angriff passte. Etliche Male konnten die Punktespieler um Steve Kirschner und Leon Hegewald die Bälle hart und präzise auf des Gegners Seite versenken, die dem druckvollen und variablen Spiel der Lindaer kaum was entgegenzusetzen hatten.

Auch über den Aufschlag entwickelten die Männer aus dem Brand-Erbisdorfer Stadtteil Schärfe, dass bei den Gastgebern der Bann beizeiten gebrochen war. Die deutlichen Satzergebnisse spiegeln zwar das Kräfteverhältnis wider, doch wie viel der erste Auswärtsdreier wert ist, sehen die Lindaer erst am kommenden Wochenende, wenn es zu den routinierten Sportfreunden nach Sayda geht.

 

Auch wenn der Vergleich etwas hinkt..."Derby-Sieg bleibt Derby-Sieg!"

 

An dieser Stelle auch nochmal ein großes Dankeschön den vielen Unterstützern und Fans von den Rängen, die zumindest diesmal wenig Anlass zum Zittern hatten!

 

In diesem Sinne...#ElllLinda!!!

 

 

Bild zur Meldung: Das Sieger-Team

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